Im Rahmen des Fotogipfels Oberstdorf lädt das Alpinium gemeinsam mit einem Ranger und zwei Naturfotografen der GDT (Gesellschaft für Naturfotografie e.V.), Lars Beygang und David Slawik zu einer exklusiven Allgäu Big Five – Steinbockführung ein.
Im Fokus stehen Bildgestaltung, Verhalten im Lebensraum und ein achtsamer Umgang mit Natur und Tier – nicht das schnelle Foto um jeden Preis.
Gemeinsam mit dem Ranger Alexander Haibel begeben wir uns auf eine geführte Rundwanderung durch das alpine Gelände. Mit etwas Glück begegnen wir einem Steinbock in seiner natürlichen Umgebung – doch Sichtungen sind nicht garantiert. Gerade diese Unvorhersehbarkeit macht jede Begegnung so besonders und auch neben dem „König der Alpen“ bietet die Tour viele weitere Motive: faszinierende Tier- und Pflanzenwelt, beeindruckende Landschaften und ein tieferes Verständnis für die alpine Natur. Es wird also auf jeden Fall genug spannende Bildmöglichkeiten geben! Der Workshop möchte vermitteln, wie eindrucksvolle Fotos mit Respekt, Geduld und dem richtigen Blick entstehen.
Route und Wanderung:
Mit dem Shuttle geht es vom Oberstdorf Haus zur Fellhornbahn. Dort fahren wir mit der ersten Bergbahn zur Mittelstation – unser Ausgangspunkt für die Tour.
Von hier aus folgen wir einem gut begehbaren Höhenweg über die verfallene Roßgundalpe mit Blick auf das beeindruckende Allgäuer Dreigestirn – Trettachspitze, Mädelegabel und Hochfrottspitze. Schon auf diesem Abschnitt legen wir immer wieder Fotostopps ein.
Anschließend führt der Weg weiter zur Kühgundalpe. Danach wandern wir noch ein Stück weiter ins obere Warmatsgundtal, vorbei an Geröllfeldern, alpinen Matten und steilen Felsflanken – ein idealer Bereich, um mit etwas Glück Steinböcke in ihrem natürlichen Lebensraum zu entdecken.
Zum Abschluss steigen wir über das Warmatsgundtal zur Talstation der Fellhornbahn ab, von wo uns abends der Shuttlebus zurück nach Oberstdorf bringt.
Bitte mitbringen:
• Stabiles Schuhwerk: Wanderschuhe mit gutem Profil und geeignetem Knöchelschutz, um sicheren Halt auf steinigen und unebenen Wegen zu gewährleisten
• Wetterfeste Kleidung
• Eigene Verpflegung: Bitte ausreichend Essen und Trinken für den gesamten Tag mit-bringen (mindestens 1-2 Liter Wasser und nahrhafte Snacks wie Nüsse, Riegel, etc.).
• Wanderstöcke (optional)
• Sonnenschutz
• Erste-Hilfe-Set
• Kamera (Spiegelreflex- oder Systemkamera)
• Verschiedene Objektive (empfohlen: Teleobjektiv, Weitwinkelobjektiv)
• Ausreichende Akkus
• Speicherkarten
• Stativ (optional, je nach Bedarf)
Fotografische Vorerfahrung ist nicht zwingend nötig, aber von Vorteil.
Abschluss:
Am Ende des Workshops werdet Ihr nicht nur Fotos der alpinen Tier- und Pflanzenwelt mit nach Hause nehmen, sondern auch ein tieferes Verständnis für den respektvollen Umgang mit der Natur entwickelt haben. Durch Eure Fotografie tragt Ihr dazu bei, das Bewusstsein für den Schutz dieser einzigartigen Lebensräume zu stärken.
ACHTUNG!:
Kondition: Für die Tour sollte man in etwa 300 Höhenmeter im Aufstieg pro Stunde und 500 Höhenmeter im Abstieg pro Stunde bewältigen können.
Dauer: Ganztagestour mit ca. 5,5 Stunden reiner Gehzeit
Strecke: 13 km, 400 hm bergauf, 1250 hm bergab
Schwierigkeitsgrad: T2 (Bergwandern) – Der Weg führt über teils steinige und felsige Abschnitte, die Trittsicherheit und eine gute Grundkondition erfordern.
Gesundheitliche Voraussetzung: Die Teilnahme setzt eine gute gesundheitliche Fitness voraus. Sollte während der Tour gesundheitliche Probleme auftreten, behalte ich mir als Wanderführer vor, die Tour zum Schutz aller Teilnehmer abzubrechen.
Benötigte Bergbahnfahrten sind inklusive