Der Name ist Programm, in der 18-monatigen Masterclass von Micha Pawlitzki geht es um sichtbare fotografische Entwicklung: ein MEHR an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten, ein MEHR an Bildqualität, ein MEHR an Inspiration, ein MEHR an Herausforderung und vor allem ein MEHR an individueller fotografischer Handschrift.
MEHR Entwicklung
Diese Masterclass ist kein schnelles Wochenendseminar. In diesem Programm betreut Micha Pawlitzki seine acht Teilnehmenden 1,5 Jahre lang intensiv: zehn Gruppentreffen, regelmäßige 1:1-Gespräche und eine Fotoreise geben ausreichend Raum für Fördern und Fordern. Und Lernen. Ausgestattet mit künstlerischem und technischem Knowhow, erprobt in zahlreichen praktischen Aufgaben und unterstützt durch das am-Ball-Bleiben in der Gruppe können sich die Teilnehmenden nachhaltig entwickeln und sich in ihren ganz persönlichen Projekten auf die Suche nach ihren thematischen Leidenschaften und dem fotografischen Ausdruck begeben, der zu ihnen passt. Micha Pawlitzki ist während dieser 18 Monate ständiger Feedbackgeber, Sparringspartner, Anpiekser, Kritiker, Verbündeter, Mentor und stetiger Begleiter auf der Reise zu einer individuellen Bildsprache.
MEHR Impulse/Gemeinschaft
Die Gruppe wächst im Lauf der Monate zusammen und so ist jedes Workshopwochenende eine Art „Familientreffen“: Ideen werden gesponnen, es gibt respektvolles, aber ehrliches Feedback und neue Impulse. Über den permanenten Austausch gewinnen die individuellen Bilder, Projekte und Stilentwicklungen sichtbar an Profil, Eindeutigkeit und Ausdruck.
MEHR Vielfalt / Klasse 3
Die TeilnehmerInnen der 3. Masterclass MEHR präsentieren in dieser Ausstellung ihre unterschiedlichen Abschlussprojekte und widerspiegeln so die fotografische Vielfalt der Masterclass. Die TeilnehmerInnen zeigen Themen, Bilder und persönliche Handschriften, die gut zu ihnen und ihren Persönlichkeiten passen: Michael Siemann präsentiert schwarz-weiß Bilder von SPUREN in unserer unmittelbaren Alltagsumgebung. Spuren, die sonst niemand sieht, die überraschen und die perfekt komponiert fotografiert wurden. Eberhard Mathes hat in seinem Projekt die Ärmsten der Armen in Bolivien fotografiert und stellt hier in Oberstdorf seine ebenso intensiven wie würdevollen PORTRAITS aus. Gesine Sendker fotografiert am Meer und zeigt in ihren malerischen Fotografien nicht nur das Meer, sondern auch ein MEHR: Mit gekonnt eingesetzter ICM-Technik und die darüber entstehenden Unschärfen schafft sie beim Betrachter Raum für vielfältige Interpretationen. Ursula Jünger hat sich dem Thema SPIEGELUNGEN in der Architektur gewidmet und überrascht mit ungewöhnlichen Perspektiven und Reflektionen. Andreas Ringshandl zeigt ebenso Architekturbilder, hat aber mit seinen extremen 500mm-TELEAUFNAHMEN AUS NEW YORK einen komplett anderen, grafisch-abstrakten Zugang in hoher fotografischer Perfektion gewählt. Jutta Kuster verbindet von ihr gemalte Bilder und Fotografien in großformatigen, farbkräftigen Motiven mit einem doppeldeutigen, neuen Look. Marco Romano zog es wiederholt in extreme Winterlandschaften der Arktik mit Temperaturen jenseits von minus 30 Grad; herausgekommen sind überragende und abwechslungsreiche Landschaftsaufnahmen im ewigen Eis.
Masterclass, Gruppe 6: Anmeldung ab sofort möglich
Die Masterclasses 1-5 waren alle ausgebucht. Die 6. Klasse startet im September 2026, Anmeldungen sind ab sofort möglich.