Heimatlichter verwandelt unseren Fotogipfel seit 2023 in ein echtes digitales Highlight. Entdecke die Ausstellungsorte ganz bequem von Zuhause aus und verschaffe Dir vorab einen Eindruck vom Fotogipfel, so weißt Du schon vor Deiner Anreise, was Dich vor Ort erwartet. Der virtuelle Rundgang ist eine wahre Bereicherung für unser Erlebnis-Festival.
Inmitten sanfter Weinberge, historischer Fachwerkhäuser und weiter Felder liegt die kleine Stadt Freinsheim in der Pfalz. Im Herzen dieser Region, entstand die Idee zu einem Projekt, das heute weit über die Landesgrenzen hinaus strahlt: Heimatlichter.
Was als Vision begann, ist heute eine lebendige Plattform für hochwertige Natur- und Landschaftsfotografie, für außergewöhnliche Perspektiven und authentische Erlebnisse. Ziel von Heimatlichter ist es, nicht nur besondere Aufnahmen zu erstellen, sondern auch den Blick für die Schönheit der eigenen Heimat zu schärfen, sei es über klassische Prints, virtuelle Touren oder Fotoworkshops mitten in der Natur.
Wie ist „Heimatlichter“ entstanden?
Nach vielen Jahren in der IT-Branche, wollte ich mich beruflich neu orientieren. Da mein Interesse sich seit vielen Jahren in Richtung Fotografie bewegt hat, lag es für mich nah, in diesem Bereich meine Zukunft zu finden. Ziel war es, eine Plattform zum Verkauf von Natur- und Landschaftsfotografien aufzubauen, bzw. auch Erlebnisse wie Foto-Workshops rund um die Fotografie anzubieten. Mit Benny Kuderer fand ich dann 2020 meinen passenden Geschäftspartner. Bis Ende 2021 hatten wir dann die Plattformen heimatfotos.de und heimaterleben.de am Start, welche beide Angebote aufgenommen haben. Mittlerweile bieten wir auch noch klassische Auftragsfotografie und virtuelle 360° Touren durch Städte und Regionen an.
Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?
Sehr vielfältig. In Freinsheim (Pfalz) ist unser Hauptsitz. Hier betreiben wir neben unserer Galerie auch ein kleines Café. Wir versuchen natürlich oft vor Ort zu sein, sind aber durch unsere Projekte häufig unterwegs. Daher gehört es zum Beruf, Fotos vor allem im Bereich der Architektur & Tourismus zu machen, diese zu „entwickeln“ und dann dem Kunden bereitzustellen. Bei unseren virtuellen Touren sind dies in der Regel ein paar Fotos mehr, beim diesjährigen Fotogipfel waren es um die 1.000 Fotos, die zur virtuellen Tour zusammengesetzt wurden. Dazu braucht es dann auch die notwendige Software, wie PTGUI, Adobe Lightroom oder VR-EASY, die wir bedienen können müssen. Neben der unterschiedlichen Software kommt dann auch die Foto-Technik dazu, die sich ständig weiterentwickelt und einem viele neue Perspektiven eröffnet, so zum Beispiel die Drohnenfotografie. Und nebenbei habe ich auch soeben die Gesellenprüfung zum Fotografen abgelegt, damit wir ab dem nächsten Jahr ausbilden können.
Was inspiriert Dich?
Das Tolle an meinem Beruf ist, dass man sehr vielseitig unterwegs ist, viele Menschen kennenlernt und sich ständig mit neuen Themen beschäftigen darf. Da wir vor allem im Bereich Tourismus & Natur arbeiten, sind wir auch viel draußen unterwegs. Für mich gibt es nichts Schöneres, als auf einem Gipfel oder einem Felsen im besten Licht zu stehen, allein die Umgebung zu genießen und dann auch noch mit ein oder zwei großartigen Fotos nach Hause zu kommen. Das erdet einem und gibt Kraft, neue Dinge anzugehen. Und natürlich gehört für mich auch der Naturschutz dazu, der in unserem Umfeld immer mehr eine Rolle spielt.